Ekzem (Dermatitis) – Was, warum und wie?

Ein Ekzem, auch Dermatitis genannt, ist eine sehr häufiges Hautleiden, das zu einer trockener und juckenden Haut führt.  Jeder kann von Hautekzemen betroffen sein, doch ist es nicht immer einfach, die Ursache zu erkennen, da sie sowohl innen als auch außen entstehen kann.

Es gibt jedoch viele verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung von Ekzemen, je nachdem, an welcher Art von Ekzemen Sie leiden.

» Behandlung von Ekzemen

Was ist ein Ekzem?

Ein Ekzem ist eine Erkrankung mit trockener und juckender Haut, die sich leicht entzünden kann. Es tritt auf, wenn eine Entzündung der äußeren Hautbarriere vorliegt. Die Dermatitis ist der lateinische Begriff für eine Hautentzündung, weshalb Ekzeme daher oft als Dermatitis bezeichnet werden. Die häufigste Form von Ekzemen ist das atopisches Ekzem. Das atopische Ekzem ist das Ergebnis aus Fettmangel der Haut, das normalerweise die Hautzellen zusammenklebt und die Haut zudem davor bewahrt, trocken und zerbrechlich zu sein.

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Ein Ekzem ist sehr verbreitet und besonders viele Kinder sowie Jugendliche erkranken jedes Jahr daran. Es wird davon ausgegangen, dass jährlich etwa 10 Prozent der Erwachsenen in Deutschland an ein Ekzem der Hände leiden, während 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen an ein atopisches Ekzem leiden. Dies sind die häufigsten Arten von Ekzemen der beiden Altersgruppen.

 


Hautveränderungen, dies können Symptome eines Ekzems sein:

  • Rötungen
  • Bläschenbildung
  • Schuppen
  • Schwellung
  • Risse

Die Ursachen für Ekzeme können sowohl endogene (interne) als auch exogene (externe) Faktoren sein. Endogene Faktoren gelten für das atopische Ekzem, Schuppenekzem, Staseeksem und das Nummuläre Ekzem, während eine Kontaktdermatitis sowie die Nesselsucht, durch exogene Faktoren verursacht wird.

Wo am Körper entsteht ein Ekzem? Wie sieht ein Ekzem denn aus?

Ekzeme gibt es in vielen verschiedenen Formen und können überall am Körper auftreten. Daher variieren auch die Symptome bei Ekzeme, obwohl es sich in den meisten Fällen um trockene, rote, juckende und manchmal sogar geschwollene Haut handelt.

Wer bekommt ein Ekzem?

Je nach Art ist es unterschiedlich, wer am häufigsten von Ekzemen betroffen ist. Es gibt jedoch einige Ekzemtypen, die bei manchen Menschen häufiger auftreten als bei anderen. Das atopische Ekzem, auch bekannt als Kinderekzem und Asthmaekzem, tritt am häufigsten bei Kindern und Jugendlichen auf, während mehr Frauen als Männer von der Kontaktdermatitis betroffen sind.

Die überwiegende Mehrheit der Menschen leidet irgendwann im Leben an einem Ekzem, während andere mit diesem mehr oder weniger häufig im Leben konfrontiert werden.


Behandlung von Ekzemen

Ein Ekzem kann viele verschiedene Ursachen haben und daher gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Einige Arten von Ekzemen können so behandelt werden, dass sie sogar vollständig verschwinden, während andere nur unterdrückt werden können. Untenstehend erfahren Sie mehr über die vielen unterschiedlichen Arten von Ekzemen.


Symptome eines Sonnenekzems

Sonneneksem Auch als polymorphe leichte Dermatose oder polymorpher Ausschlag bezeichnet, handelt es sich um eine Form von Ekzemen, die von der Sonne ausgelöst werden. Ein Sonnenekzem kann jeden treffen, doch meist Frauen unter 30 Jahren sind davon betroffen.

Fakten über ein Sonnenekzem

  • Ein Sonnenekzem ist eine Art von Ekzem, das auftritt, wenn die Haut dem Sonnenlicht ausgesetzt ist
  • Sonnenekzeme treten typischerweise bei jüngeren Frauen auf und treten am häufigsten im Frühling und dem Frühsommer auf
  • Sonnenekzeme können durch Verwendung von Sonnenschutzmitteln und Abdecken der Haut verhindert werden
  • Sie können versuchen, die Haut langsam an die Sonne zu gewöhnen, um vorbeugend Sonnenekzeme zu vermeiden
  • Ein Sonnenekzem verleiht der trockenen Haut kleine Knospen, bis hin zu kleine Bläschen und Schwellungen auf der Haut

Was ist ein Sonnenekzem?

Ein Sonnenekzem ist eine Art von Ekzem, das auftritt, wenn es dem Sonnenlicht ausgesetzt ist – obwohl es dafür eine geringere Dosis an Sonne benötigt, als dies normalerweise einen Sonnenbrand auslösen würde. Sonnenekzeme treten häufig im Frühling oder im Frühsommer auf, da die Haut zu dieser Jahreszeit kein regelmäßiges Sonnenlicht gewöhnt ist.

Der Hautausschlag kann dadurch erkannt werden, dass die Haut bei kleinen Knospen gleichmäßig rot wird, während bei anderen Betroffenen auch eine Blasenbildung im betroffenen Bereich auftreten. Für viele folgt der Ausschlag auch mit Juckreiz sowie einer Schwellung.

Warum entsteht ein Sonnenekzem?

Die genaue Ursache, weshalb bei manchen Betroffene ein Sonnenekzem entsteht, ist derzeit noch unbekannt. Doch Sonnenlicht, sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen, können Hautreaktionen hervorrufen, die zur Bildung chemischer Verbindungen führen, welche der Körper als fremd wahrnehmen kann. Es beginnt eine Reaktion im Körper, die sich zu einem lokalisierten Entzündungszustand entwickelt, bei dem die Haut rot, warm und geschwollen wird.

Oft betroffene Bereiche

Sonnenekzeme können überall am Körper auftreten und zwar an den Stellen, an denen die Sonne scheint. Besonders gefährdet sind Bereiche wie Hals, Nacken, Hände und Füße, und viele werden feststellen, dass der Ausschlag an Brust und Nacken wie ein V aussieht, dort wo die Haut oft nackt ist. Zudem entstehen Ekzeme leicht an den Füßen, am Hals oder gar anderswo.

Prävention von Sonnenekzemen:

  • Tragen Sie einen Sonnenschutzmittel auf
  • Halten Sie die Haut bedeckt
  • Akklimatisierung durch Sonnenlicht

Je nachdem, wie schlimm ein Fall ist, kann man versuchen, sich allmählich an die Sonne zu gewöhnen und verschiedene Sonnenschutzmittel mit einem Schutzfaktor von mindestens 20 anzuwenden. In den meisten Fällen klingen die Symptome nach 4 bis 7 Tagen ab, sofern Sie sich während dieser Zeit nicht in der Sonne aufhalten.

Behandlung von Sonnenekzemen

Die meisten Menschen verspüren einen Sonnenekzem als leichte Irritation, das im Sommer allmählich abklingt. Ein Sonnenekzem kann nicht vollständig entfernt werden, aber Sie können versuchen, einige der nachfolgenden Irritationen durch die Verwendung der Skin Cure von Astion Pharma zu lindern. Die Ekzemcreme kann Sonnenekzeme nicht direkt heilen, doch kann es den Juckreiz und die Rötung lindern, die oft mit verschiedenen Arten von Ekzemen verbunden sind.


Schuppenekzem – Symptome

Das Schuppenekzem, auch als seborrhoisches Ekzem bekannt, ist ein häufiges Hautleiden, das viele Deutsche in bestimmten Lebensabschnitten und in leichter Form haben können, während andere schwerere Symptome aufweisen. Der Schppenekzem ist eine Art von Ekzem, das unter anderem als Schuppen auf der Kopfhaut oder als juckende Kopfhaut auftreten kann.

Fakten zum Schuppenekzem:

  • Ein Schuppenekzem ist eine häufige Art von Ekzem, das viele Deutsche irgendwann im Leben haben werden
  • Das Ekzem zeigt sich auf der Kopfhaut als schuppig an, kann jedoch auch bei Erwachsenen ein Schuppenekzem im Gesicht bilden, wo es vor allem an der Stirn, den Augenbrauen, Wimpern und den Nasenflügel auftritt. Es kann jedoch auch an anderen Körperstellen auftreten, wie beispielsweise an der Brust, dem Rücken, am Nabel und der Leistengegend
  • Die Schuppen sind normalerweise etwas fettig und gelblich sowie klein und hell
  • Der Grund für ein Schuppenekzem, liegt unter anderem an einem Pilz, der in der fettigen Haut gerne lebt
  • Die Behandlung, um die Ursache des Pilzbefalls zu entfernen, ist besonders wirksam
  • Ein Seborrhoisches Ekzem kann in einigen Fällen durch eine Diät behoben werden

Was ist ein Schuppenekzem?

Ein Schuppenekzem ist eine Art von Ekzem, das durch einen Pilz in der Haut verursacht wird. Die Haut bildet Schuppen, die oft klein, fettig und möglicherweise weißlich sind. Unter der Schuppe ist die Haut jedoch rot. Bei Säuglingen finden Sie den Ausschlag typischerweise an der Kopfhaut, in den Hautfalten und in der Windelregion.

Ein Schuppenekzem kann jeden treffen, doch besonders kleine Kinder und jüngere Männer, entwickeln das Ekzem.

Warum entsteht ein Schuppenekzem?

Ein Schuppenekzem tritt aufgrund einer Hautreaktion auf, bei einen ansonsten natürlich vorkommenden Pilz. Der Pilz gedeiht am besten in fettiger Haut, d.h bei einer Haut mit vielen Talgdrüsen und einer großen Talgproduktion. Obwohl jeder einen Schuppenekzem bekommen kann, ist der Ekzem oft familiär bedingt.

Oft betroffene Bereiche

Ein Schuppenekzem wird insbesondere an Hautstellen mit vielen Talgdrüsen beobachtet. Dazu gehören:

  • Kopfhaut
  • Gesicht
  • Brust
  • Rücken
  • Hautfalten
  • Achseln
  • Leiste
  • Nabel

Behandlung von Schuppenekzem

Je nach Lokation des Ekzems, gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten. Welcher Typ zu Ihnen passt, entscheidet letztendlich Ihr Arzt.

In diesem Video erzählt Emma von Astion Pharma über die Behandlung von Schuppenekzem.

Wenn Sie Schuppenekzem im Gesicht haben, dann sollten Sie spezielle Cremes zur Behandlung von Gesichtsekzem verwenden. Hier empfehlen wir Face Cure von Astion Pharma, das eine einzigartige Gesichtscreme ist.

Sofern Sie ein Ekzem auf der Kopfhaut haben, kann Scalp Cure von Astion Pharmabehilflich sein. Scalp Cure ist ein effektives Mittel gegen schuppige und gereizte Kopfhaut.

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Nummuläres Ekzem (Münzekzem) – Symptome

Das Nummeläre Ekzem, auch als Münzekzem bezeichnet, tritt häufig an den Armen und den Beinen auf. Jedoch kann es sich zudem auf den Rest des Körpers ausbreiten. Diese spezielle Ekzemform tritt als runde, münzgroße Hautausschläge auf.

Fakten eines Nummuläres Ekzems:

  • Ein Nummuläres Ekzem ist eine chronische Hauterkrankung
  • Der Ausschlag erscheint als münzgroßer, runder Ausschlag
  • Es tritt insbesondere an den Armen und den Beinen auf, kann sich aber auf den Rest des Körpers ausbreiten
  • Der Ausschlag juckt oft, weil das Ekzem bakteriell ist
  • Die Ursache für ein nummuläres Ekzem ist derzeit nicht bekannt, doch kann anhand einer guten Hautpflege verhindert werden
  • Männer im Alter von 55 bis 65 Jahren haben das größte Risiko, ein nummuläres Ekzem zu entwickeln
  • Sofern Frauen ein nummuläres Ekzem bekommen, geschieht dies oft in der Jugend oder im frühen Erwachsenenalter

Was ist ein Nummuläres Ekzem?

Das nummuläre Ekzem ist eine entzündliche Hautkrankheit, die durch runde und ovale Stellen auf der Haut gekennzeichnet ist. Das Ekzem erscheint als trockener und krustiger Ausschlag. Ein Nummuläres Ekzem kann sich im Zusammenhang mit Hautverletzungen wie Verbrennungen, Kratzern oder Insektenstichen entwickeln. Das Ekzem kann auch in den betroffenen Bereichen flüssig werden.

Die Behandlung eines nummulären Ekzems ist oft langwierig, da das Ekzem sehr hartnäckig sein kann.

Die Behandlung eines nummulären Ekzems

Das Nummuläre Ekzem kann zu einer sehr trockenen Haut führen. Hier ist es besonders wichtig, die Haut weich, feucht und geschmeidig zu halten. Hierzu empfehlen wir Skin Cure von Astion Pharma, das effektiv die betroffene Fläche befeuchtet und speziell zur Linderung von Juckreiz bei Ekzemtypen wie das atopisches Ekzem, dem Schuppenekzemoder dem Handekzem dient.

Folgendes können Sie selbst tun:

  • Versorgen Sie die Haut mit Feuchtigkeit, damit sie geschmeidig bleibt
  • Vermeiden Sie zu viele Bäder und reduzieren Sie die Anwendung von Seife
  • Verwenden Sie gerne eine Cortisonsalbe oder -creme

Wenn Sie an einem flüssigen Ekzem leiden, sollten Sie eine antibakteriell wirkende antiseptische Seife sowie eine antibakteriell wirkende Cortisoncreme verwenden. In einigen Fällen kann es auch erforderlich sein, Antibiotika-Tabletten einzunehmen.

Wenn Sie jedoch befürchten, dass Sie an einem Nummulären Ekzem leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der Ihnen bei der weiteren Behandlung helfen kann.

Warum entsteht ein nummuläres Ekzem?

Es ist derzeit nicht bekannt, warum ein nummuläres Ekzem entsteht. Doch ist es möglich, dass dies auf mehrere Interaktionsfaktoren zurückzuführen ist. Eine trockene Haut durch häufiges Baden kann in manchen Fällen ein Auslöser für ein Ekzem sein – besonders im Winter, wo die Haut bereits empfindlich und trocken sein kann. Außerdem wird vermutet, dass Stress auch zum Ekzem beitragen kann.

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Das chronische Beingeschwür (Stauungsekzem) – Symptome

Beingeschwüre, auch Stauungsekzeme genannt, betreffen in der Regel Frauen über 60 Jahre. Denn je älter wir werden, desto dünner wird die Haut – und damit auch leichter geschädigt. Diese Entwicklung führt zu kleinen Rissen in der Hautbarriere oder zu einem Beingeschwür. Durch eine verminderte Durchblutung der Venen, schwellen die Beine an und es können dadurch Krampfadern mit nachfolgendem Stauungsekzem auftreten.

Was ist ein Beingeschwür?

Ein Stauungsekzem, auch bekannt als Beingeschwüre oder chronische Beingeschwüre, sind Geschwüre, die unter dem Knie und am häufigsten im Knöchelbereich auftreten. Diese heilen innerhalb von sechs Wochen nicht von selbst ab. Bevor die Wunde auftritt, werden Sie in der Regel Veränderungen in der Haut sehen.

Die Wunde kann spontan oder im Zusammenhang mit einer Verletzung auftreten.

Fakten über Beingeschwüre:

  • Das Stauungsekzem ist eine nicht heilende Wunde – häufig im Knöchelbereich
  • Das Ekzem wird häufig durch Blutgerinnsel in den tiefen Beinvenen verursacht, die einen hohen Druck in den Venen verursachen
  • Die Behandlung selbst ist teilweise gegen die Wunde gerichtet, doch das Wichtigste dabei ist, einen besseren Rückfluss der Venen zu erreichen
  • Die Behandlung ist in den meisten Fällen lebenslang

Ein Stauungsekzem, auch bekannt als Beingeschwüre oder chronische Beingeschwüre, sind Geschwüre, die unter dem Knie und am häufigsten im Knöchelbereich auftreten. Diese heilen innerhalb von sechs Wochen nicht von selbst ab. Bevor die Wunde auftritt, werden Sie in der Regel Veränderungen in der Haut sehen.

Die Wunde kann spontan oder im Zusammenhang mit einer Verletzung auftreten.

Warum entstehen Beingeschwüre?

Wenn die Venenlappen in den Beinen geschwächt oder zerstört werden (beispielsweise bei venösen Blutgerinnseln), gelangt das Blut nicht zum Herzen und es entsteht ein Überdruck in den Venen. Dieser gibt anschließend nach und es kommt zu Grübchenbildung (Krampfadern), die das Risiko eines Stauungsekzem erhöhen. Die sogenannten Beingeschwüre.

In Kombination mit einem erhöhten Venendruck können auch Schwellungen, Verfärbungen und Fremdkörperreaktionen auftreten, welche die normale Haut zerstören und zu Geschwüren führen können.

Wenn Sie an einer Arteriosklerose leiden oder zuvor Venenblutgerinnsel hatten, besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Beingeschwürs.

Die Behandlung eines Beingeschwürs

Die Behandlung eines Beingeschwürs kann schwierig sein, da es sich bei der Mehrzahl der Betroffenen um eine chronische Krankheit handelt, bei der die Behandlung ein Leben lang währt. Grundsätzlich besteht die Behandlung aus:

  • Kompressionsbandagen
  • Das Hochlegen der Unterschenkel
  • Bewegung
  • Gewichtsabnahme
  • Hauttransplantation und / oder Venenchirurgie (in schweren Fällen)

Der größte Teil der Behandlung ist jedoch etwas, für das Sie selbst verantwortlich sein sollten. Daher ist es bei Beingeschwüren wichtig, die Anweisungen Ihres Arztes zu befolgen, Kompressionsverbände zu verwenden, Ihre Haut zu pflegen und Verletzungen zu vermeiden.


Kontaktdermatitis – Symptome

Ein Kontaktekzem ist lediglich ein Überbegriff, da diese Art von Ekzemen aus verschiedenen Gründen ausgelöst werden kann. Eine Kontaktdermatitis ist eine entzündliche Erkrankung der Haut, die durch Reizwirkungen oder Allergien ausgelöst werden kann. Parfüm- und Nickelallergie ist unter anderem eine Form der Kontaktdermatitis.

Fakten über die Kontaktdermatitis:

  • Eine Kontaktdermatitis ist eine Entzündung der Haut, die entweder durch reizende/ toxische Wirkungen oder durch Allergien ausgelöst wird
  • Ein Kontaktekzem tritt normalerweise an den Händen (Handekzem) oder im Gesicht auf, können jedoch auch überall am Körper auftreten
  • Akute Kontaktdermatitis kann zu Rötungen, Blasenbildung und Geschwüren führen
  • Eine chronische Kontaktdermatitis kann zu trockener, schuppiger Haut mit Rissen führen
  • Kontaktekzeme können dabei sehr juckend sein
  • Wenn Sie eine nachgewiesene Allergie haben, sollten Sie jeglichen Kontakt mit dem allergenen Stoff vermeiden

Was ist eine Kontaktdermatitis?

Die Kontaktdermatitis ist ein Reizzustand der Haut, der durch äußere Reizeinflüsse wie Wasser und Seife oder allergene Substanzen auftreten kann.

Die Kontaktdermatitis ist eine Art von Ekzem, das durch Reizwirkungen oder Allergien hervorgerufen werden kann. Die häufigste Form der Kontaktdermatitis ist das irritative (toxische) Ekzem, das 70 Prozent der Kontaktdermatitis ausmacht. Bei den meisten Menschen tritt eine Kontaktdermatitis an den Händen auf. Eine Kontaktdermatitis ist extrem juckend – unabhängig davon, ob es sich um eine akute Kontaktdermatitis handelt oder nicht.

Warum entsteht eine Kontaktdermatitis?

Die Kontaktdermatitis kann auftreten, wenn die Haut gereizt wird – meistens durch Wasser oder Seife. Es kann aber auch vorkommen, dass Sie Allergien haben. In den allermeisten Fällen bestehen diese Allergien gegen Nickel, Parfüm oder Konservierungsstoffe. Sie können jedoch auch eine Kontaktdermatitis entwickeln, wenn Sie eine empfindliche Haut aufgrund eines atopisches Ekzem haben.

Oft betroffene Bereiche

Bei der überwiegenden Mehrheit einer Kontaktdermatitis tritt dies an den Händen auf, doch sind andere Körperstellen auch möglich.

Behandlung von Kontaktekzem

Sofern bei Ihnen eine Allergie diagnostiziert wurde, ist es wichtig, den Kontakt mit dem allergenen Stoff zu vermeiden.

Wenn Sie eine akute Kontaktdermatitis entwickelt haben, sollte diese mit einem Corticosteroid behandelt werden. Je nach Alter und Fall kann Ihr Arzt die Stärke der Creme beurteilen.

Daneben gibt es auch eine leichte Behandlung, die von einem Dermatologen durchgeführt wird. In schweren Fällen kann der Arzt auch eine Tablettenkur verschreiben, das in chronischen Fällen am häufigsten der Fall ist.

Um den Juckreiz von Handekzemen zu lindern, können Sie die Hand Cure von Astion Pharma anwenden, welche effektiv die Symptome wie Juckreiz, Rötung und Kopfhautekzem behandelt. Astion Hand Cure ist kortisonfrei.

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Die Symptome eines atopischen Ekzems

Ein Atopisches Ekzem, auch bekannt als Dermatitis, Asthma-Ekzem und Kinderekzem, ist ein Zustand trockener und juckender Haut. Bei einem atopischen Ekzem können auch rote Hautausschläge und Flüssigkeitsblasen auftreten. Das atopische Ekzem ist ein Hautleiden, das bei etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen auftritt.

Fakten eines atopischen Ekzems:

  • Ein Atopisches Ekzem führt zu trockener, juckender Haut, wo leicht Infektionen auftreten können
  • Das Ekzem tritt als roter, verdickter Ausschlag auf und manchmal mit Blasenbildung
  • Wenn Sie an ein atopischem Ekzem leiden, besteht ein höheres Risiko für die Entwicklung anderer atopischer Krankheiten (wie Heuschnupfen und Asthma)
  • Ein Atopisches Ekzem tritt normalerweise bei Kindern im ersten Lebensjahr auf und verschwindet in den meisten Fällen nach dem zehnten Lebensjahr
  • Bei Jugendlichen und Erwachsenen ist die Haut an einigen Stellen oft trocken und verdickt. Wobei es auch zu symmetrischen Ekzemveränderungen am Oberkörper, in den Gelenkbeugen und im Gesicht kommen kann, wo es dann besonders zu Ekzemen am Auge kommen kann.

Was ist ein atopisches Ekzem?

Das atopische Ekzem ist ein Zustand trockener und juckender Haut, die manchmal auch rot sein kann sowie flüssige Blasen aufweist.

Der Grund, warum atopisches Ekzem allgemein als Kinderekzem bekannt ist, liegt darin, dass 80-90 Prozent aller Fälle bei Kindern auftreten. Die meisten Kinder sind jedoch im Alter von 7 bis 11 Jahren daraus gewachsen.

Um ein atopisches Ekzem festzustellen, sollten mindestens drei der folgenden Symptome und Juckreiz beobachtet werden:

  • Ekzeme in den Gelenkbeugen
  • Trockene Haut
  • Das Kind hat Asthma oder Heuschnupfen
  • Das Ekzem hat vor dem zweiten Lebensjahr begonnen

Warum entsteht ein atopisches Ekzem?

Die genaue Ursache eines atopischen Ekzems ist derzeit nicht bekannt. Es ist jedoch bekannt, dass es teilweise erblich und teilweise umweltbedingt ist. Wenn einer der Elternteile eines der drei oben genannten Symptome hat, besteht ein 60-prozentiges Risiko, dass das Kind ein atopisches Ekzem entwickelt.

Darüber hinaus zeigt sich, dass Störungen des Immunsystems in der Haut eine Rolle bei der Entstehung eines atopischen Ekzems spielen.

Oft betroffene Bereiche

Bei Säuglingen treten Ekzeme typischerweise als juckender roter Ausschlag auf den Wangen auf, der sich dann auf den Rest des Gesichts, den Hals und im Windelbereich ausbreitet. Im Kindesalter kann sich die Störung jedoch auch auf die Gliedmaßen ausbreiten.

Nach anderthalb bis zwei Jahren wird das Ekzem jedoch typischer und setzt sich in den Gelenkbeugen ab, während das Ekzem bei Erwachsenen als trockene und verdickte Haut auftritt. Diese befindet sich dann hauptsächlich am Oberkörper und kann sich im Winter auf andere Körperteile ausbreiten kann.

Behandlung eines atopisches Ekzems

Es ist darauf zu achten, dass die Haut nicht austrocknet. Dafür können Sie Skin Cure von Astion Pharma verwenden, um den Juckreiz und die Trockenheit bei einem atopischen Ekzems zu lindern. Die Feuchtigkeitscreme (hier empfehlen wir Astion Daily Repair) sollte nach jedem Bad verwendet werden und die Bäder selbst, sollten vorzugsweise so kurz wie möglich sein. Darüber hinaus ist es eine gute Idee, die Verwendung von Seife zu reduzieren.

In schlimmen Fällen sollten Sie sich an einen Arzt wenden, der verschiedene Arzneimittel zur Linderung der Erkrankung ausstellen kann.

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Nesselsucht – Symptome

Die Nesselsucht wird auch als Urtikaria bezeichnet. Die Nesselsucht ist ein juckender Ausschlag, der aus einer akuten Schwellung der Haut besteht, die innerhalb von 24 Stunden wieder verschwinden kann – während andere Bereiche weiter zunehmen können. Eine Nesselsucht kann chronisch sein, jedoch auch durch äußere physikalische Faktoren ausgelöst werden.

Fakten über die Nesselsucht

  • Die Nesselsucht ist ein juckender Ausschlag, der innerhalb von Minuten auftritt und aus blassen Bereichen besteht, die darauf anschwellen können
  • Etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung leiden im Laufe des Lebens etwa ein oder mehrere Male an der Nesselsucht
  • Die Krankheit ist in zwei Arten unterteilt: die chronische und die akute
  • In 80 Prozent der Fälle findet man die auslösende Ursache nicht
  • Die Hauptbehandlung sind H1-Antihistaminika

Was ist eine Nesselsucht?

Die Nesselsucht ist eine Art juckender Hautausschlag, der an die Verbrennung einer Brennnessel erinnert. Die Hautelemente sind weißlich und ragen über die Hautoberfläche hinaus, die als Quaddeln bezeichnet werden. Die größten Elemente (Bereiche) können in der Mitte blass sein und von einen leicht rötlichen Ring umschlossen sein.

Es gibt verschiedene Arten der Nesselsucht, von denen einige schwerwiegender sind als andere. Wenn Sie eine Nesselsucht haben, dann sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Warum entsteht eine Nesselsucht?

Der Hautausschlag tritt durch die Zellen in der Haut auf, wobei die Substanz Histamin freigesetzt wird. Dies verursacht ein Auslaufen in die kleinen Blutgefäße der Haut und letztendlich zu einer Schwellung. In diesem Zusammenhang werden die Nervenenden der Haut gereizt und verursachen einen Juckreiz.

In den allermeisten Fällen kann man die direkte Ursache eines Ausbruchs der Nesselsucht nicht feststellen, doch die typischen Ursachen sind:

  • Infektion
  • Reaktionen auf die Medizin
  • Reaktionen auf Speisen oder Getränke
  • Physikalische Einflüsse
  • Wenn Sie mit allergischen Mittel in Kontakt kommen, auf die Sie reagieren
  • Systemische Störungen (beispielsweise Stoffwechselerkrankungen und Bindegewebserkrankungen)

Behandlung von Ekzemen

Abhängig von der Ekzemart, gibt es auch in der Behandlung wesentliche Unterschiede. Denn einige Ekzemtypen können nur mit verschreibungspflichtigen Medikamenten beseitigt werden. Dennoch können Sie in vielen Fällen selbst etwas tun. Im allgemeinen geht es darum, eine trockene Haut zu vermeiden sowie Produkte zu finden, welche den Juckreiz auf ein Minimum reduzieren.

Face Cure von Astion Pharma kann Ekzemsymptome im Gesicht sowie Rötungen, schuppige Haut und dem Juckreiz entgegenwirken. Die Creme baut die Hautbarriere auf und verhindert gleichzeitig das Austrocknen der Haut.

Skin Cure von Astion Pharma wurde speziell entwickelt, um gegen den lästigen Juckreiz vorzugehen. Die irritierte Haut kann sich zu einem atopischen Ekzem entwickeln, an dem immer mehr Menschen leiden.

Hand Cure von Astion Pharma wurde speziell für die Behandlung von Handekzemen entwickelt.

Wenn Sie andererseits Probleme mit einem Schuppenekzem auf der Kopfhaut haben, ist es besonders wichtig, dafür ein mildes, aber dennoch wirksames Shampoo zu verwenden, das die Krankheit berücksichtigen kann. Wir empfehlen daher Scalp Cure von Astion Pharma, welches eine besondere Kur gegen Schuppen und gereizte Kopfhaut ist, bei denen Symptome des Psoriasis-Ekzems sowie das Schuppen Ekzem auftreten.


Guter Rat gegen Ekzeme

Sollte sich bei Ihnen zum ersten Mal ein Ekzem entstehen, muss sie möglicherweise behandelt werden. Doch zum Glück können Sie selbst viel dafür tun, um vorzubeugen oder die Beschwerden zu lindern.

So behandeln Sie Ihr Ekzem:

  • Nehmen Sie besser kurze Bäder – denn zu lange Bäder können die Haut austrocknen lassen
  • Verwenden Sie eine milde Seife ohne Parfüm
  • Tragen Sie Handschuhe, wenn Sie häufig mit Wasser in Berührung kommen
  • Verwenden Sie vorzugsweise eine Feuchtigkeitscreme oder -salbe – mehrmals täglich, sofern Sie unter Trockenheit an der Haut leiden
  • Vermeiden Sie grundsätzlich Nahrungsmittel, auf die Sie allergisch reagieren (häufig Zitrusfrüchte, Tomaten, starke Gewürze, Erdbeeren und Schalentiere), da dies bei Allergien zu Juckreiz führen kann
  • Vermeiden Sie es an den Hautausschlägen zu kratzen
  • Verwenden Sie im Winter Handschuhe, Kapuze und Schal, da sonst die Kälte die Haut weiter austrocknet
  • Verwenden Sie stets Sonnenschutzmittel und bleiben Sie nicht zu lange in der Sonne
  • Verwenden Sie jeden Tag reichlich Feuchtigkeitscreme! Wie beispielsweise Astion Daily Repair 
  • Verwenden Sie Schmuck aus echten Metallen – insbesondere bei Ohrringen und Piercings
  • Achten Sie auf eine gesunde Ernährung – in vielen Fällen liegt das Problem bei der Ernährung
  • Vermeiden Sie Stress, da dieser Ekzeme auslösen kann

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