Nickelallergie (Nickelekzem) – wie Sie am besten behandeln

Eine Nickelallergie, auch Nickelekzem genannt, ist eine weitverbreitete Erscheinung – vor allem bei Frauen. Für Betroffenen ist sie besonders störend und kann unangenehme Belästigungen verursachen. Glücklicherweise können Sie selbst etwas dagegen tun, um eine Nickelallergie zu behandeln und vorzubeugen. Hier erhalten Sie Wissen sowie einen Überblick darüber, was eine Nickelallergie überhaupt ist.

» Behandlung einer Nickelallergie

Was ist eine Nickelallergie?

Die Nickelallergie ist eine Kontaktallergie, bei der Sie allergisch auf das Metall Nickel reagieren. Die Allergie betrifft jährlich viele Deutsche – und sie ist daher auch eine der häufigsten Kontaktallergien.

Eine allergische Kontaktdermatitis oder ein Nickelekzem sind beides Ausdruck einer Nickelallergie, weil der Nickel die Hautoberfläche durchdringt und das Immunsystem schädigen kann. Die allergische Reaktion tritt mit charakteristischen Symptomen auf.

Das Nickelekzem entsteht stets dort, wo die Haut mit dem Nickelgegenstand in Berührung gekommen ist. Daher wird von einer Kontaktallergie und einem allergischen Kontaktekzem gesprochen.

Das Kontaktekzem kann beispielsweise von einem Hautbereich ausgehen, der mit einem Gegenstand in Kontakt gekommen ist, der Nickel freisetzt. Von hier aus, kann es sich auf andere Bereiche des Körpers ausbreiten, sofern die Ursache des Ekzems nicht beseitigt wird.


Ein Kontaktekzem ist eine entzündliche Erkrankung

Die Haut ist das größte Organ des Körpers und ist bei einer Nickelallergie oder einer Kontaktdermatitis betroffen. Eine Kontaktdermatitis ist eine Entzündung der Haut, die auftritt, sobald sie von Allergie auslösenden Hautreizstoffen beeinflusst wird.

Dabei handelt es sich um eine Kontaktallergie. Wenn Sie zum ersten Mal Anzeichen einer Nickelallergie feststellen, dann sind Sie für den Rest Ihres Lebens darauf allergisch. Sie können eine Allergie stets behandeln, jedoch nicht heilen.


Warum entsteht eine Nickelallergie?

Der Grund, warum eine Nickelallergie oder Kontaktallergie auftritt, besteht darin, dass die Haut mit einem Gegenstand Kontakt hatte, der Nickel freisetzt. Dies kann eine allergische Reaktion hervorrufen, bei der die Haut auf den Kontakt mit dem Metall reagiert.

Eine Nickelallergie tritt meist jedoch nur dann auf, sobald ein glänzender Metallgegenstand, der eine bestimmte Menge an Nickel enthält, über einen längeren Zeitraum in engem Kontakt mit der Haut steht.

Besteht nur ein kurzer Hautkontakt mit einem Nickelobjekt, werden Sie in der Regel keine Nickelallergie bekommen. Daher sind die meisten alltäglichen Metallgegenstände, mit denen wir in Kontakt kommen, nicht sonderlich gefährlich für die Entwicklung eines Nickelekzems.

In welchen Gegenständen befindet sich Nickel?

Doch woher sollte man zuvor wissen, mit welchen Dingen Vorsicht geboten ist, um ein Nickelekzem zu vermeiden? Worin steckt denn eigentlich Nickel? In vielen alltäglichen Produkten, ist das Metall Nickel enthalten. Dazu gehören:

  • Schmuck
  • Reißverschlüsse
  • Haarklemmen
  • Münzen
  • Knöpfe
  • Brillen
  • Werkzeug
  • Mobiltelefone
  • Lebensmittel

Früher waren es Objekte wie Brillen, Haarklemmen und Schmuck, die am häufigsten eine Nickelallergie ausgelöst haben, da sie typischerweise über einen längeren Zeitraum mit der Haut in Kontakt kamen.

In der heutigen EU-Gesetzgebung ist jedoch festgelegt, wie viel Nickel ein Objekt enthalten darf. Dennoch sollte Vorsicht walten, denn nicht jeder befolgt ein vorgegebenes Gesetz.

Daher besteht das Risiko, dass wenn Sie auf einer Reise außerhalb der EU Sonnenbrillen oder Schmuck kaufen, diese Gegenstände über eine hohe Nickelmenge verfügen können, welche eine allergische Reaktion auslösen kann.

Nickel in Lebensmitteln ist jedoch normalerweise nicht der Grund dafür, warum Sie eine Nickelallergie entwickeln. Denn Nickel in Lebensmitteln löst nicht die Kontaktdermatitis aus.

Doch sollte die Nickelallergie jedoch so ausgeprägt sein, dass ein chronisches Ekzem entsteht, dann sollte eine nickelhaltige Diät als Beseitigung der Allergie in Betracht gezogen werden.


Wer bekommt eine Nickelallergie?

Die Nickelallergie betrifft am häufigsten Menschen, die in engen und langfristigen Kontakt mit einem Produkt stehen, das große Mengen an Nickel freisetzt. Es kann daher Frauen und Männer jeden Alters treffen. Es besteht jedoch die Tendenz, dass Nickelallergien besonders häufig bei Frauen auftreten.

Etwa 10% aller Frauen entwickeln eine Nickelallergie, während nur etwa 1% der Männer an einer Nickelallergie leiden. Dies kann daran liegen, dass Frauen länger in engen Kontakt mit nickelhaltigen Gegenständen wie beispielsweise Ohrringen stehen als Männer.


Nickelallergiesymptome – worauf sollten achten?

Eine Nickelallergie ist eine Kontaktdermatitis. Zudem zeigt sich eine Nickelallergie wie ein Ekzem. Denn es gibt einige charakteristische Symptome, die angeben, ob Sie eine Nickelallergie entwickelt haben.

Eine Nickelallergie tritt als starker Juckreiz, Rötung, häufige Hautblasenbildungen und möglicherweise als Wundstellen hervor.

Das Nickelekzem beginnt stets dort, wo zuvor Hautkontakt mit dem Nickel freisetzenden Objekt bestand. Es kann sich beispielsweise um einen Ohrring oder eine Halskette handeln, die Sie über einen längeren Zeitraum tragen.

In dieser Zeit kann der Schmuck große Mengen Nickel freigesetzt haben, das in die Haut eingedrungen ist und sowohl diese als auch das Immunsystem reizt.

Beseitigen Sie die Ursache nicht umgehend, kann sich die Nickelfreisetzung und das Ekzem auch an anderen Körperstellen ausbreiten. Es kann also durch das tragen eines Ohrrings am Ohr beginnen und sich auf andere Teile des Gesichts ausbreiten.

Die Symptome einer Nickelallergie sind daher:

  • Jucken der Hautpartie, die mit dem Metall in Berührung gekommen ist.
  • Rötung der Hautbereiche, die mit dem Metall in Kontakt gekommen sind.
  • Kleine Blasen und gar Wunden auf dem Hautbereich, der mit dem Metall in Kontakt gekommen ist.

Wie lange dauern die Symptome?

Es ist sehr unterschiedlich, wie lange die Symptome einer Kontaktdermatitis anhalten. Es kann sich um ein paar Tage bis zu mehreren Wochen handeln. Sie müssen sich jedoch darüber im Klaren sein, dass es sich um ein chronisches Ekzem handeln kann, sofern die Ursache des Ekzems nicht behoben wird.

Haben Sie Zweifel an den Symptomen?

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Symptome auf eine Nickelallergie hinweisen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Ihr Arzt kann einen Patch-Test durchführen, bei dem sich schnell herausstellt, ob es sich um ein reizendes oder allergisches Kontaktekzem handelt.


Behandlung einer Nickelallergie

Wie bereits zuvor erwähnt, können Sie eine Nickelallergie an sich nicht heilen, wenn Sie davon betroffen sind. Es ist jedoch wichtig, dass Sie die Kontaktdermatitis umgehend behandeln, wenn sich eine Nickelallergie entwickelt hat.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, einer Behandlung, die Sie nebeneinander her ausprobieren können.

Den direkten Hautkontakt vermeiden

Verwenden Sie keine nickelhaltige Produkte / Artikel. Bei der Behandlung einer Nickelallergie, ist in erster Linie der direkte Hautkontakt mit Nickel zu vermeiden. Möglicherweise haben Sie einen Job, bei dem es schwierig ist, vollständig das Nickel zu meiden.

In diesem Fall können Sie einen Film über das Metall stöben, sodass es nicht in direkten Kontakt mit Ihrer Haut kommt.

Dies können Sie mit Kunststoff, Klebeband oder Klarlack machen. Auf diese Weise verhindern Sie, dass Ihre Haut Nickel ausgesetzt wird.

Eine Creme gegen Ekzeme

Wenn Ihre Haut von Ekzemen mit Reizungen und Juckreiz betroffen ist, muss sie sorgfältig gepflegt werden. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Haut nicht mehr gesund sowie widerstandsfähig ist und die natürliche Abwehrbarriere durchbrochen wurde.

Wenn Sie zum ersten Mal eine Kontaktdermatitis entwickelt haben, ist Geduld erforderlich, um eine gesunde Haut wiederherzustellen. Dies ist gar nicht so unmöglich wie es zunächst erscheint.

Pflegen Sie Ihre Haut mit Astion Pharma Skin Cure, das der Haut dabei hilft, sich selbst wieder aufzubauen.

Zudem wird das juckende Gefühl von Ekzemen auf der Haut gelindert.

Die speziell für trockene, schuppige und Neurodermitis entwickelte Creme bildet eine kleine Schicht über der Haut, damit sie besser geschützt ist.

Die Creme morgens und abends dünn auf die exponierten Stellen auftragen. Auf diese Weise erhalten Sie einen wirksamen Schutz rund um die Uhr.

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Die ärztliche Behandlung

Einige Fälle von Nickelallergie erfordern eine andere Form der Medizin. Die medizinische Behandlung besteht aus hormonhaltigen Cremes.

Doch sind sie nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich und müssen von einem Dermatologen ausgestellt werden, bevor Sie eine verschreibungspflichtige Creme für die Kontaktdermatitis verwenden können. Das Auftreten eines Ekzems wird sich in der Regel innerhalb weniger Tage oder Wochen beruhigen.

Es ist daher wichtig, einige Wochen täglich mit einer Creme zu behandeln, damit sich die Haut wieder beruhigen kann.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie die Behandlung nur langsam abbrechen, damit Sie keinen Rückfall erleiden. Dies sichert, dass die Haut langsam in ihren natürlichen Zustand zurückkehren kann.


Wie kann eine Kontaktallergie vorgebeugt werden?

Wenn Sie zuvor nie eine Nickelallergie hatten, ist es am besten, einen längeren Kontakt mit nickelhaltigen Produkten zu vermeiden. Achten Sie darauf, Ohrringe und anderen Schmuck zu entfernen, damit die Haut nicht immer mit dem Metall in Berührung kommt.

Wenn Sie einen Job haben, bei dem Sie blanke Nickel-Metalle berühren, dann sollten Sie zur Vorbeugung Handschuhe tragen, damit die Haut nicht in direkten Kontakt mit dem Metall kommt.

Wenn Sie bereits von Nickel-Ekzemen betroffen waren, wird die Haut anfälliger und empfindlicher als zuvor. Daher ist es besonders wichtig, neue Ausbrüche nach einer Behandlung zu vermeiden, indem Sie reizbare Produkte umgehen.

Vermeiden Sie daher unbedingt den Kontakt mit nickelhaltigen Produkten, um neue Ausbrüche zu vermeiden.

Hier können Sie auch am besten vorbeugen, indem Sie Ihre Haut mit einer guten Creme ohne Parfüm pflegen. Versorgen Sie hinzu mit Feuchtigkeit, damit die natürliche Barriere der Haut gestärkt wird und neue Ekzem-Ausbrüche entgegenzuwirken.

Die beste Prävention besteht daher aus:

  • Vermeiden Sie einen längeren engen Kontakt mit nickelhaltigen Produkten, wenn Sie zuvor noch keine Nickelallergie hatten.
  • Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit nickelhaltigen Gegenständen, wenn Sie zuvor eine Nickelallergie hatten.
  • Tränken und befeuchten Sie Ihre Haut mit einer guten Feuchtigkeitscreme ohne Parfüm, um die natürliche Barrierefunktion der Haut wiederherzustellen.

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